Zitat:
Zitat von qbz
aber es triggert in dem Fall historische Erinnerungen wie an die vor gut 120 Jahren:
wie man leicht aus der Antwort auf Baerbocks auftreten: "Was China am wenigsten braucht, ist ein Lehrmeister aus dem Westen." und natürlich der "Ein-China-Politik" entnehmen kann.
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Und dann noch die Hunnenrede Wilhelm II:
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Eine große Aufgabe harrt eurer: ihr sollt das schwere Unrecht, das geschehen ist, sühnen. Die Chinesen haben das Völkerrecht umgeworfen, sie haben in einer in der Weltgeschichte nicht erhörten Weise der Heiligkeit des Gesandten, den Pflichten des Gastrechts Hohn gesprochen. Es ist das um so empörender, als dies Verbrechen begangen worden ist von einer Nation, die auf ihre alte Kultur stolz ist. Bewährt die alte preußische Tüchtigkeit, zeigt euch als Christen im freudigen Ertragen von Leiden, mögen Ehre und Ruhm euren Fahnen und Waffen folgen, gebt an Manneszucht und Disziplin aller Welt ein Beispiel […] Kommt ihr vor den Feind, so wird er geschlagen. Pardon wird nicht gegeben, Gefangene nicht gemacht. Wer euch in die Hände fällt, sei in eurer Hand. Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in der Überlieferung gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutschlands in China in einer solchen Weise bekannt werden, daß niemals wieder ein Chinese es wagt, etwa einen Deutschen auch nur scheel anzusehen!
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Und genauso haben die Deutschen agiert. Das war der letzte große Auftritt in China. Die Greuel sind Geschichte, aber nicht vergessen. Das nun ein erhobener Zeigefinger nicht gerade als der große Brüller ankommt, kann man sich an 10 Fingern abzählen.