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Thema: Corona Virus
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Alt 02.03.2023, 18:52   #32870
waden
Szenekenner
 
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Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
Ich denke du vermischt hier die wissenschaftliche Debatte mit der öffentlichen Debatte.

In der öffentlichen Debatte müssen wir eine Einigkeit über die Fakten haben, die eine wissenschaftliche Debatte liefert. Auf Basis dieser Verständigung ist ein argumentativer Meinungsaustausch bzw.. öffentlicher Diskurs möglich. Besteht die Übereinkunft über wissenschaftliche Fakten nicht, ist eine öffentliche Debatte zwecklos.

Selbstverständlich können sich wissenschaftliche Fakten ändern. Das lässt dann argumentativ begründete Meinungen in der öffentlichen Debatte in einem anderen Licht erscheinen.

Gerade im Zeitalter des Internets, Wikis und ChatGPT verschwimmen m.E. leider die Grenzen zwischen wissenschaftlicher und öffentlicher Debatte aus vielerlei Gründen. Aus meiner Sicht gilt es hier sorgfältig zu unterscheiden um als Teilnehmer der öffentlichen Debatte nicht auf eine argumentative Falle reinzufallen und sich in eine pseudowissenschaftliche Debatte zerren zu lassen, für die es aber ggf. an Kompetenz mangelt.


Da will ich dir gar nicht grundsätzlich widersprechen. Aber „die Wissenschaft“ spricht gerade bei aktuellen Entwicklungen durchaus nicht immer mit einer Stimme. Und selbst wenn aktuell eine Mehrheit besteht, garantiert das keine Wahrheit. Wir haben natürlich keine andere vernünftige Basis, Entscheidungen zu treffen. Aber die Absolutheit des“hört auf die Wissenschaft“ befremdet mich ein bisschen. Es erscheint mir naiv. Und zur gesellschaftlichen Debatte möchte ich noch hinzufügen, dass es viele verschiedene Disziplinen innerhalb der Wissenschaften gibt. Es gibt zum Beispiel nicht nur Virologen, sondern auch Statistiker, Kinderärzte, Jugendpsychologen, und so weiter. Wenn man gesellschaftlich diskutiert, sollte man auch diesbezüglich den Fokus weiter stellen.
waden ist offline   Mit Zitat antworten