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„Wenn 5000 Menschen, die um die halbe Weltkugel fliegen, um an einem Hobbyevent teilzunehmen ist natürlich richtig Nachhaltig.“
Da gebe ich dir völlig recht, dass dies nicht nachhaltig ist, aber lass und doch bitte bei den Berufssportlern bleiben. Die PTO sehe ich vorerst leider nicht mehr als Veranstalter von AK-Veranstaltungen.
Die Frage, die ich aufstellen wollte, war, was und wie verändert die PTO ggf. den Triathlon (für die Berufssportler).
Wir AK`ler sind für die PTO wohl nur als zahlende TV-Kunden von Interesse. Vielleicht sehe ich das aber auch nicht richtig.
Zur Nachhaltigkeit: Hat ein Berufssportler (MD/70.3) aus Deutschland vor zwei/drei Jahren noch Siege und Podiumsplatzierungen im Kraichgau, St. Pölten, Walchsee, Zell am See, Rapperswil, Davos, Immenstadt, Riccione und/oder Luxemburg eingefahren und dort sein „Geld verdient“ indem er mit dem eigenen Auto angereist war, so wird dieser Athlet in zwei/drei Jahren ggf. um die Welt fliegen und an sechs bis acht PTO-Veranstaltungen (in China, Katar, Bahrain ???) ein Vielfaches an Siegprämie verdienen. Er wird aber vielleicht dort dann keine Podestplatzierung mehr erreichen, sondern eher die Plätze 5 bis 10 belegen.
Für ihn sicherlich aus finanzieller Sicht top. Er ist Berufssportler und muss Geld verdienen.
Aber was verändert sich?
Vielleicht ist hier die Chance zu sehen, für die Athleten ab Platz 30 im PTO-Ranking. Die können dann stattdessen dort die Siege einfahren und sind ganz nah dran an uns AK-Sportlern.
Ist halt der Unterschied zwischen Messi, Ronaldo und Co zu, ja zu was?
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