Zitat:
Zitat von Harm
An der CDU-FDP Politik bringt mich daher die Blockade des Tempolimits weniger zum Kotzen als die Gleichgewichtung (oder noch schlimmer Priorisierung) von Straßenbau versus ÖPNV und Schienenausbau.
Über Letztgenanntes müsste hier aber ja Konsenz herrschen, denn keiner findet scheinbar die Bahn per se scheisse. Es muss nur alles verbessert werden. Lasst uns also alle zur Verfügung stehenden Resourcen darein stecken..... 
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Das mit dem Konsens dürfte sich auf einen bestimmten Kreis beschränken. Ich finde, ein Verkehrsminister muß alle Mobilitätsoptionen gleich gewichten, da das Ziel nicht eine bestimmte Mobilität für alle sein muß, sondern die bestmögliche Mobilität für alle zusammen. Dazu gehört m.M:n. sicher eine Verbesserung der Zuverlässigkeit und des Angebots des Personen-Bahnverkehrs, wie auch die Verlagerung von maximal möglichen Mengen an Gütern von der Straße auf die Schiene, gescheite Radweginfrastuktur, aber auch der Straßenbau, um den jeweils anfallenden Verkehr möglichst flüssig und staufrei zu bewältigen, z.b. dynamische Tempolimit-Anlagen, Umgehungsstraßen, Instandhaltung die langfristigen Baustellen vorbeugt, u.ä. (was nebenbei auch viel unnötiges CO2 vermeiden hilft).