Zitat:
Zitat von mamoarmin
mir ging es auch immer so, wenn ich jetzt krank bin, nehme ich das hin und pfelge mich enstprechend.
Wenn es mir besser geht aber noch nicht trainiert werden kann, mach ich sachen die sonst so liegen bleiben (nichts wildes körperliches).
Ich kann eine Krankheit nicht wegzaubern, deshalb akzeptiere ich sie einfach. Der Trainingseinstieg geschieht dann langsam und da höre ich auf meinen Körper...alle Hauruckaktionen und während der Krankheit locker rumdudeln, haben weder Trainingseffekte gezeigt, noch meine Krankheitsdauer verkürzt......
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In diesem Lernprozess befinde ich mich auch seit einigen Jahren

wenn ich nur so leicht angeschlagen bin, steck ich meine ganze "neu verfügbare" Zeit in die Arbeit und den Haushalt, und so hab ich abends trotzdem was, worüber ich mich freuen kann
Zitat:
Zitat von Antracis
Was man auch nicht vergessen darf: Als gut trainierter Sportler ist das Leistungsniveau halt auch ein ganz anderes. D.h. wenn man dem mittelschwer erkälteten Nichtsportler ohne Fieber seinen Spaziergang an der frischen Luft empfielt, ist das gar nicht so weit weg von 30-45 Minuten sehr lockerem Jogging, wenn man sonst 2h mit Endbeschleunigung ballern würde, wenn man gesund wäre.
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Daran dachte ich auch kürzlich oft, als ich "eine Stunde spazieren" war und dabei in etwa so einen Puls hatte, wie wenn ich mich ultra gemütlich auf die Rolle setze. Wo geht Bewegung in Sport über? Ein Nachmittag mit meinen 2 Kleinkindern ist ebenfalls ziemlich schweißtreibend und da muss ich auch immer durch, egal ob krank oder nicht

Seit meinen 2 Schwangerschaften hab ich ein sehr gutes Körpergefühl und merke schnell, was zu viel ist und was nicht. Dass man bei Fieber nicht trainiert, egal ob Sportler oder nicht, das beherzigt ja hoffentlich eh jede/r...
PS: Ich hasse lange Pausen auch. Mal 2-3 Wochen nur GA1 machen oder auch reduziert ist kein Ding. Aber 2-3 Wochen nix finde ich sehr, sehr schwer.