Kurzes Update für interessierte Mitleser:
Anmeldung und Unterkunft für HH sind Safe und im Training bin ich nun in der Erholungswoche vor Base III angekommen.
In Base II bestand das Training grundsätzlich aus einem langen Lauf am Sonntag (den ich leider einmal aufgrund spontaner Terminkollission verkürzen musste) und einer "harten" Intervalleinheit unter der Woche wie zB 3x8min schnell mit 2min Trabpause. Der Rest wird mit Volumen in GA unterschiedlicher Länge aufgefüllt mit kleinen Spitzen drin.
Tatsächlich empfinde ich witzigerweise die Läufe in den Erholungswochen als anstrengender als in den Trainingswochen. Liegt aber daran, dass ich hier immer versucht bin zu schnell zu laufen. Heute stand zB eine Stunde GA auf dem Plan mit am Ende 15min MRT. Ich habe mich selber des öfteren ertappt, deutlich unter 4:30min/km zu rennen. Dafür ging das MRT in 4:10 min/km absolut einfach (Außer dass ich da nicht mehr mit den Kindern singen konnte).
Nächste Woche gehts dann weiter in Base III, wo der Lange Lauf noch einmal bis auf 2:20h gesteigert wird und die Tempoeinheit aus einem TDL anstatt Intervallen besteht. Ich bin gespannt.
Ich fühle mich fit und habe keinerlei Zipperlein, außer die obligatorische Schnöttnase ab und an. Die lässt sich aber wohl mit Kindern in dieser Jahreszeit nicht vermeiden
Nun plagt mich der Gedanke, ob es vielleicht sinnvoll wäre vom Ziel sub 3 auf dem ersten Solomarthon abzurücken und auf sub 3:10 zu gehen. Und dafür den Marathon mehr genießen und von HH sehen zu können. Dann aber im Herbst noch einen schnellen Marathon nachzuschieben.
Meint ihr das ist Quatsch, weil die gefühlte Belastung für Tourimodus nicht so unterschiedlich ist und ich dann auch auf sub 3 anlaufen kann?