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Zitat von keko#
Lieber Trimichi,
letztere Frage ist nicht das Problem. Interessant wird es, wenn die KI in Bereichen, in denen der Mensch bisher überlegen war, deutlich bessere Ergebnisse erzielt.
Der Kran oder der Bagger hat längst den Menschen verdrängt. Denkbar wäre, dass dies in vielen Denkprozessen ebenso passieren wird.

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Lieber keko#,
hm, gut zu wissen. Das tuen Expertensysteme (KI) doch schon seit mindestens 25 Jahren.
Zu deinem zweiten Absatz im letzten posting kann ich mich nicht konkret äußern, da ich spekulieren müsste. Das tue ich nicht, da ich meine, dass hier ökonomische Fragen gewichtiger sind als humanwissenschaftliche. Ob das gut ist lasse ich offen. Du müsstest einen Ökonomen fragen, ob und in welchem Ausmaß oder mit welchem Kalkül dies realisierbar und pragmatisch ist bzw. "von der Industrie" gewollt ist. Vgl. Scheibenbremsen auf Zeitfahrrädern. Vgl. Entwicklung der Bremssysteme z.B. auf Hawaii. Im Bereich Motorradfahren gibt es die BMW-K. Verbesserte Kurvenlage, sichereres Motorradfahren durch die verbaute Elektronik. Wie gesagt, denkbar ist vieles.. Nur liegt die Erörterung dieser Fragen außerhalb meiner Kernkompetenzen. Letztlich wurden ja Denkprozesse bereits erleichtert, siehe oben. Wie weit das gehen soll, darf und und kann hängt auch von Kalkül, Gewinn- und Verlust, Aufwand und Ertrag, Chancen und Risiken ab.
Ehrlich gesagt finde ich die Diskussion spannend, möchte nochmalig anmerken dass ich nicht dafür wäre, dass KI den Menschen ersetzt im Denken, weil so Arbeitsplätze verloren gehen. Der Chirurg könnte einen Gehirntumor mit KI-Unterstuetzung operieren. Natürlich ersetzten Bagger und Kräne viele menschliche Arbeitskräfte, nach dem Krieg der Traktor bei der Feldarbeit.
Bitte adressiere deine Gedanken an Ökonomen.
