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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Kann, soll oder darf die künstliche Intelligenz das menschliche Denken substituieren?
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Alt 22.01.2023, 08:52   #85
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.902
Vllt ein etwas weniger düsterer, versoehnlicher oder positiver Gedanke in Anlehnung an Jürgen Habermas' Werke mit Bezug auf die KI (Maschine) und zur Matitzenrechnung (Matrix, Matrixalgebra), in den 80zigern sprachen Mathematiker von "der Mathematik des Schachbretts".

Soweit ich J. Habermas in seinem letzten, sehr umfangreichen Zweibaender mit Bezug auf seine Dissertation richtig verstanden habe, plädiert der Philosoph (zweite Generation der Frankfurter Schule; Horkheimer, Adorno) fuer die Abtragung oder Auflösung bzw. Zerstreuung kognitiver Dissonanzen durch den interkulturellen Diskurs. Als Methode nennt er das bessere Argument, vermutlich mit Bezug auf Lawrence Kohlberg und dessen Theorie der Moralentwicklung (Stichwort/Methode: +1 Argument).

Vllt kann ja die Maschine (KI) Nachhilfe leisten, sollte das jeweils bessere Argument nicht verstanden werden. Und wem das egal waere/egal ist? Niemand muss so intelligent wie ein Einstein sein, um zufrieden leben zu können.

Geändert von Trimichi (22.01.2023 um 09:22 Uhr). Grund: +r; Matritzenrechnung. Sorry.
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