Zitat:
Zitat von LisaH
Du willst nicht unterstellen, daß Sabine oder eine andere Person im Forum auch nur das geringste Interesse an einem verbrannten Polizisten hat?
Der Kohleabbau ist ein riesen Problem und es gibt genügend Experten, die sagen, dass man den Tagebau nicht hätte erweitern brauchen. Vom eigentlichen Problem wird zur Zeit geschickt durch die Diskussion über einige gewaltbereite Aktivisten abgelenkt.
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Natürlich will ich das nicht. Wäre auch arg konstruiert mir das zu unterstellen. War ja auch nicht in der Antwort an 3rad.
Natürlich ist der Kohleabbau ein Problem und fragwürdig in wie weit notwendig.
Nichts desto trotz orientiert er sich an bestehenden Gesetzen. Ob man die die jetzt gut findet ist eine andere Sache.
Niemand hat ernsthaft was gegen Demonstrationen.
Der Abbau dort ist Ergebnis eines Kompromisses.
Vielleicht ist dieser Kompromiss zu wenig. Das wird unterschiedlich beantwortet.
Wer ist denn Schuld an der Debatte über Gewalt und wer hätte das verhindern können?
RWE hätte auf sein Recht verzichten können. Die Medien hätten schweigen können.
Wäre es auch denkbar, dass man auf Gewalt verzichtet hätte?
Ich nehme es auch nicht (noch nicht) war, dass es großes Thema ist.
https://newstral.com/
Hier ist eine Anlaufstelle für Headlines. Lützenrath ist dort nicht das beherrschende Thema.
Warum auch, waren ja nur wenige die über das Ziel hinaus geschossen sind.
Trotzdem immer interessant wie es Reflexe auslöst wenn man verlangt sich von Gewalt zu distanzieren.
Könnte man auch gut bei dem verblödeten Teil der Coronaleugner sehen.
Kontaktschuld war ein großes Thema.
Um sachlich zu bleiben :
Was wären die Auswirkungen eines sofortigen Stopps der Kohleverstromung? Können wir das, oder brauchen wir das als Brücke. Gerade unter anbedacht des Gasmangels. Wäre es denn besser Gas zu verströmen? Pflanzen? Atomstrom?
Natürlich wäre es gut wenn wir weiter wären mit einer Transformation hin zu regenerativer Energiegewinnung. Sind wir aber nicht. Jetzt können wir über schuldige sprechen: Erzeuger, FDP, CDU,...
Können auch über eine Politik abseits des Wachstums reden.
