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Zitat von sybenwurz
Ne Aufladekarte ginge doch genauso. Da kriegt jeder einmal im Jahr seinen 'Freibetrag' drauf und gut. Brauchste doch nix erfassen oder dich in 1984-Phantasien zu ergehen.
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Nein, das funktioniert so nicht. Dann musst Du in unserem Beispiel Jahrmarkt erstens die Bratwurst zahlen und zweitens das CO2 Konto belasten. Wie soll das gehen. Wie soll die Transaktion in den Abläufen aussehen? Du bist das sicher besser informiert als ich. Ich kann es mir nicht vorstellen.
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Zitat von Mo77
Aber um vermeintliche Gerechtigigt zu haben bräuchte es eine Budgetlösung. Wie weiter oben schon erwähnt nur mit Mitteln möglich die noch jeder aus gutem Grund ablehnt.
Alles über den Preis zu lösen wird auch nicht laufen. Ist die Tonne co2 weniger schädlich wenn der Verbraucher mehr bezahlt hat?
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Das ist ein valides Argument. Es wird aber über die Bepreisung beantwortet. Wenn die gesamte Gesellschaft ein definiertes CO2 Budget bekommt und dies auf eine definierte Anzahl von Zertifikaten aufgeteilt wird, kann auch nicht mehr verbraucht werden wie die Summe der Zertifikate hergibt. Die Summe der Zertifikate muss natürlich der Summe der theoretischen Summer der individuellen Bürger Budgets entsprechen. Dann könnte man aber genau dieses Budget von Beginn an in die Wertschöpfung einpreisen.
Damit würde man bei Knappheit automatisch die Preise des CO2 Verbrauchs erhöhen und somit Überlegungen nach klimaschonenderen Alternativen attraktiver gestalten. Das macht schon Sinn. Es dürfte natürlich nicht passieren wie in Klugschnackers Beispiel, daß echte CO2 Bomben ausgeschlossen werden. Wenn man subventionieren wollte, müsste man den Abnehmer direkt unterstützen. Die Angebotsseite zu unterstützen versaut das System.
Danke für Deine offenen Worte
