Zitat:
Zitat von abc1971
Ich glaube, dass Ironman in der Post-Corona-Ära finanziell in einer noch viel größeren Schieflage ist, als bislang wirklich bekannt. Man muss um jeden Preis expandieren.
Es wirkt nach dem verzweifelten Versuch die Marke noch ein wenig mehr auszupressen, um die gewünschten Gewinnziele doch noch zu erreichen und vor allem bevor das Pendel vollends in die andere Richtung ausschlaegt.
Ich denke, dass der Schuss jetzt schon nach hinten losgehen wird, was sich am Ende vor allem negativ auf den Profi-Sport auswirken wird. Das öffentliche Interesse wird bereits nächstes Jahr sicherlich abnehmen. Es geht nicht um unsere Blase, sondern die breite Masse. Eine WM im Nizza produziert nicht die Bilder und die Mythen wie Kona. Und ein reines Frauen-Rennen in Kona wird auch nicht das Interesse wecken, wie die komplette Veranstaltung.
Kann sich jemand vorstellen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk den Aufwand für die Live-Übertragung treibt, um „nur“ ein Frauen-Profi-Rennen zu übertragen?
Sind die Sponsoren mit dieser Lösung von IM wirklich happy?
Ich glaube deshalb, dass das mediale Interesse insgesamt abnehemen abnehmen wird.
Das bedeutet weniger Präsenz und letztlich weniger Kohle.
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Du gehst von einem grossen Interesse ausserhalb unserer Blase aus? das ist nicht vorhanden...Die Frauen starten auf Hawaii...Marketingtechnisch sicherlich sehr gut zu vermarkten in der jetzigen Zeit, in der Frauen überall gehyped werden, siehe WM übertragung, Referee etc...Den Frauen den Hawaiispot zu überlassen kann als Wertschätzung verstanden werden...