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					Zitat von  MattF
					 
				 
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Realität in D ist 2/3 der Menschen geht es gut. Das untere Drittel wird vergessen und viele grenzen sich natürlich auch bewusst dagegen ab und wollen zu den Gewinnern gehören und unterstützen dann auch keine "Arbeiterforderungen". 
Was es nicht mehr gibt ist Solidarität (vielleicht gab es die auch nie). 
			
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 Ich würde das so sagen: 2/3 geht es Stand heute relativ gut.
"Relativ" weil man meist nach "unten" schaut und sich mit Armen vergleicht. 
"Stand heute" weil sich dies ändern kann, falls ich z.B. ernsthaft erkranke oder meinen Job verliere. 
Mein persönliches "mir geht es gut" steht auf sehr wackligen Beinen. (
was nicht heißt, dass ich unzufrieden wäre oder unglücklich). 
Ich finde (und das konnte ich dankenswerterweise hier schon mehrmals frei äussern), dass man mehr nach "ganz oben" schauen sollte. Die Probleme sind dort vergraben. Ich finde, diese aktuelle Sparerei und "wir müssen den Gürtel enger schnallen" wird zu sehr auf mir und dir abgeladen.
