gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Triathlon Trainingscamp Südbaden
Triathlon Trainings-
lager Südbaden
Triathlon Trainingslager Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
04.-07.06.2026
EUR 299,-
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - schnodo schwimmt
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 25.10.2022, 01:08   #3467
macoio
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.10.2006
Ort: Dresden (Gauernitz)
Beiträge: 1.173
Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Der kann helfen, man muss ihn halt auch verwenden. Das war bei mir meist das Problem.

Den Tempo-Trainer verwendet man aus meiner Sicht am besten so, dass man von der aktuellen Frequenz in einer Einheit allmählich steigert (in Zweierschritten, also z.B. von 41 auf 43, dann auf 45 etc.), aber darauf achtet, dass die Zugzahl pro Bahn identisch bleibt. Wenn man die Zugzahl nicht mehr halten kann, eine Stufe zurück, bis es klappt. Wichtig ist, dass die Frequenz nicht dadurch erhöht wird, dass man den Zug verkürzt.
Hallihallo!
Meiner Meinung nach muss man beim steigern der Frequenz nicht die Zugzahl pro Bahn konstant halten sondern das Tempo. Wenn man die Zuglänge gleich lässt und die Frequenz steigert schwimmt man einfach nur schneller bei gleicher Technik, für das schnellere Tempo ist die Frequenz dann immer noch zu niedrig da die Frequenz zur Korrektur schneller ansteigen müsste als das Tempo. Das ist quasi nur Tempotraining ohne dass sich die Effizienz verbessert sprich das hält man nicht lange durch. Ich denke man kann die Frequenz mit zwei Methoden verbessern:
1. Eliminierung von Totpunkten im Zyklus, jeder Arm ist jederzeit in Bewegung, sobald die Streckung vorne erreicht ist wird ohne Pause die nächste Phase eingeleitet, andere Totpunkte im Bewegungszyklus sind eher sehr selten, manchmal die Streckungsphase hinten.
2. und da werden jetzt recht viele Widersprechen: Verkürzen der Zuglänge kann durchaus die Effizienz verbessern, denn: Ist das Tempo ausbaufähig, die Zuglänge jedoch schon lang und beides passt nicht zusammen (siehe die Grafik hier: http://swimsmoothperth.blogspot.com/...roke-rate.html ) dann kann man herausfinden in welchem Bereich des Zuges man effektiver schwimmt und diesen betonen.
2A) wenn man eine gute Technik mit Ellbogenvorhalte und allem Schnickschnack hat aber keinen Bumms in den Armen und hinten eh nur wischi-waschi macht dann kann man vorne alles sauber machen und dann den Arm hinten ein wenig eher aus dem Wasser nehmen. Wenn man an der Schwimm-Fitness arbeitet mit Tempo und Umfang wird der Zug dann schrittweise noch etwas länger.
2B) bekommt man die vordere Bewegungsphase wegen kognitiver Verwirrungen oder limitierter Beweglichkeit nicht sauber hin taucht man gleich ein bisschen tiefer ein, zieht ohne große Ellbogenvorhalte mit dem ganzen Arm ein Stückchen nach unten um den Ellbogen dann recht spät erst auf Höhe der Schultern ein bisschen zu winkeln und drückt dafür ab dann ordentlich grade sauber bis ganz nach hinten durch. Diese Variante liefert gar keinen soo kurzen Zug und man verpulvert nicht die ganze Energie in einem Bereich des Zuges der keinen Vortrieb bringt wenn man ihn nicht kann. Ob sich dieser Punkt verbessern lässt ist recht individuell
macoio ist offline   Mit Zitat antworten