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Ich hatte 2022 ein ziemlich gebrauchtes Jahr, bin aber auch für Klagenfurt angemeldet und hatte 6 Wochen komplett sportfrei.
Aktuell dritte Trainingswoche mit extrem geringen Intensitäten, aber vernünftiger Dauer ca 12 Stunden/Woche. Ich liege damit laut Trainingspeaks bei ca 40% von dem, was ich in Topform machen kann. Meine aktuellen Leistungswerte sind allerdings jenseits von Gut und Böse, also könnten diese 40% auch schon zu viel sein. Also liegt der Fokus gerade darauf, fit genug zu sein, um einen Leistungstest überhaupt vernünftig durchführen zu können.
Diesen muss ich dann aber regelmäßig (alle 4 Wochen) wiederholen, damit sich Verbesserungen in der Form mit den TSS-Werten in TP die Waage halten. Ich hoffe, ich habe mich gut ausgedrückt.
Schwimmen: Es gib einen Stufentest zur Ermittlung der Bereiche. Das ist für mich aber nur von akademischem Wert bzw ohne Einfluss auf meine Trainingsplanung. Bei der gilt: In der Ruhe und im guten Stil liegt die Kraft. Trotzdem schön, wenn sich die Werte alle 4 Wochen verbessern. Es macht für mich aber keinen Sinn, im Winter 4x die Woche zu schwimmen und die Form dann zu verlieren, wenn es ins Frühjahr geht. Also lieber nur 2 mal, dafür aber konsequent.
Rad: Ramp-up FTP Test über Rolle und Zwift. Gefühlte Belastung ist in der freien Wildbahn bei gleichem Output deutlich geringer als auf der Rolle. Also muss im Frühjahr eine Neukalibierung im Feld erfolgen. Bis dahin nehme ich die FTP der Rolle und freue mich, wenn das Wetter eine Ausfahrt im Freien zulässt.
Lauf: Old school mit Conconi-Test. Ist mit wenig Aufwand umzusetzen und gibt mir einen Wert meiner Geschwindigkeit im Übergang Aero/Anaerob. Das könnte ich meiner Erfahrung nach auf 10 km halten und das nehme ich dann auch als Basis für die FTP Laufen. Berechnung der Bereiche erfolgt dann wieder über TP (Ganz früher haben wir gesagt Schwellenwert minus 30 ist Obergrenze Grundlagentraining).
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Keine Panik!
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