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Zitat von 365d
Ich muss da noch ein weiteres Thema anzetteln.
Was haltet Ihr von der Geschichte von Jan van Berkel?
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Er hatte ja bei diversen Medienstelle seine qualvolle Geschichte zum Besten gegeben.
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Ich habe mal so ein paar Zeiten vom Rennen verglichen. Mit Sanders, dem es besch...en lief, Skipper den er beim IM Thun geschlagen hatte, Lange an dem er in Texas sehr nah dran war, Dreitz, der ebenfalls nicht fit am Start stand.
Dann den Schnitt der vier Leute genommen und mit vB verglichen.
vB schwamm schneller als der Schnitt, verlor auf den ersten 50 Radkilometern 12sec und bis zur Zeitnahme KM80.5 hielt er sich hinter Buckingham.
Ab der nächsten Messung (95.8km, 5min12 Rückstand auf den Avg der anderen) war er dann mutterseelenalleine unterwegs und halste sich bis zur T2 nochmals knapp 30min ein.
Der Run war dann 13min langsamer als der Avg, wobei Lange und Skipper eine 2:42/2:45 liefen. VB lief eine 3h13, also 4.5min schneller als Sanders.
9h sind zwar für jemanden der Top10 einlaufen wollte schlecht, aber falls da wirklich ein Hexenschuss über die ganzen 9h mit dabei war und für "es war 9h die Hölle" und "es ging nur ums Überleben", sagenhaft gut.
Ich hatte schon mal einen Hexenschuss, und bei allem Respekt, ich kann mir die Geschichte so nicht vorstellen.
Könnt Ihrs?
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Kann man als Experte soweit nachvollziehen.
Bis auf die rhetorische Frage? Ja, denn der sogenannte Frodominator, Jan Frodeno, hatte ja einst eine 9.15 h min hingelegt, also nicht aufgegeben. Und sich wegen ISG-Problemen auch noch an einer Stange eines Verkehrschildes dort beim Laufsplit auf dem Rückweg schon nach dem Wendepunkt im energy-lab selbst gedehnt. Gewonnen hatte Patrick Lange seinerzeit.
Wer diese Bilder kennt weiß was gemeint ist. Daher diese meine Zusatzinformation. Mit Verlaub?
Also unter Vorbehalt.