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Alt 13.10.2022, 12:04   #1402
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.587
Blicken wir auf die Realitäten der nackten Zahlen: Im September stieg die Inflation in DE auf über 10 % im Vergleich zum September 2021. Der Hauptteil des Anstieges betreffen die Energiekosten.

Zitat:
»"Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor enorme Preiserhöhungen bei den Energieprodukten«, sagte der Präsident des Statistischen Bundesamtes, Georg Thiel. Energie kostete im September 43,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dabei haben sich die Preise für leichtes Heizöl binnen Jahresfrist mit plus 108,4 Prozent mehr als verdoppelt, die Teuerung für Erdgas betrug 95,1 Prozent. Für Strom wurden 21,0 Prozent mehr verlangt, für Kraftstoffe 30,5 Prozent mehr. Nahrungsmittel verteuerten sich um 18,7 Prozent. »Insgesamt hat sich der Preisauftrieb hierfür seit Jahresbeginn sukzessive verstärkt«, so die Statistiker. Erheblich teurer wurden Speisefette und Speiseöle (+49,0 Prozent) sowie Molkereiprodukte und Eier (+29,1). Auch für Fleisch und Fleischwaren (+19,5 Prozent) sowie für Brot und Getreideerzeugnisse (+18,5) erhöhten sich die Preise für Verbraucherinnen und Verbraucher spürbar.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/se...7-58a01d051c2a

Die Folgen für einkommensniedrige Haushalte kann sich hier offenbar nicht jede/r vorstellen. Sollen die Menschen jetzt klatschen, wenn der Gasspeicher voll ist, aber sie das Gas nicht zahlen können oder es möglicherweise wegen der weltweiten Rezession oder wegen sinkender Nachfrage aus China oder eines warmen Winters im Preis wieder etwas sinkt.

Für 2023 hat Habeck in DE gestern eine Rezession mit -0,4 % des BIP angekündigt. Das bedeutet z.B. realer Wohlstandsverlust für DE.

Geändert von qbz (13.10.2022 um 12:43 Uhr).
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