Impferfahrung Nr 4 oder wie wird man abgewimmelt:
Da wir nun führend in Puncto Inzidenzen sind (in irgendwas muss man ja führen…), gingen wir in uns und zum Impfzentrum:
Mann - dreimal geimpft und ohne Corona - wurde kommentarlos geimpft.
Ich - dreimal geimpft plus zweimal Corona (nur einmal offiziell) - musste mich mächtig durchsetzen, allerdings nicht wegen der vorangegangenen Infektion sondern aufgrund meines Alters, da ich noch nicht 60 bin (merke: Mann ist zwei Jahre jünger, aber ok…). Schließlich wurde ich nach dem Beruf gefragt und als ich sagte, Lehrer, hieß es: Ach, sagen Sie das doch gleich, das ist ja wie Pflege, das gilt. Aha.
Tochter - dreimal geimpft, einmal eventuell Corona - kriegte richtig Ärger: es sei nun mal gut mit Impfen, wie viel sie noch wollte. Sie schnell: Sie sei auch Schuldienst und außerdem Leistungssportlerin. Schließlich wurde sie geimpft, wobei der Arzt sie warnte, sie könne keinesfalls morgen arbeiten und sei mit Sicherheit krank.
Mann und Tochter haben - wie immer - null Nebenwirkungen und selbst ich, die ich bei den bisherigen Impfungen richtig krank war, habe vergleichsweise nichts: ein bisschen Kopfweh, lahmer Impfarm, etwas erhöhter Puls und mehr Müdigkeit. Guter Stoff, das neue Zeug (Biontech, die neue Variante gegen B4/5).
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