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Alt 07.10.2022, 20:35   #1369
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.505
Konkrete Ideen zur kurz- und mittelfristigen Energiepreisreduzierung, statt nur Geld auszuschütten, ohne genau zu wissen wie und woher:

Zitat:
eine Kurzstudie, die eine Ökonomengruppe der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) unter Federführung der «Wirtschaftsweisen» Veronika Grimm am Freitag vorgestellt hat:
...
Kurzfristig, also im Jahr 2024, könnten die Kernkraftwerke ... die durchschnittlichen Strompreise im optimistischen Szenario um rund 12 Prozent und im pessimistischen um 8,5 Prozent senken. ...
Der ambitionierte Ausbau der Erneuerbaren hingegen könnte 2024 in beiden Szenarien die Preise erst um 1 bis 2 Prozent senken. Der vermehrte Einsatz der Kohleverstromung wiederum hätte vor allem im pessimistischen Szenario mit einer Preissenkung um 5 Prozent einen nennenswerten Effekt, weil sie teure Gaskraftwerke ersetzen kann. Die Kombination aller drei Optionen ergäbe in beiden Szenarien eine Preissenkung um fast 15 Prozent.

Im Jahre 2027 ...würden ...die Erneuerbaren am meisten beitragen: Ihr ambitionierter Ausbau könnte die Durchschnittspreise für Strom um fast 13 Prozent drücken, während die drei AKW zu einer Reduktion um 9,5 Prozent führen würden. Eine Preisdämpfung von über 20 Prozent würde eine Kombination von Atomstrom und einem ambitionierten Ausbau von Windrädern und Solaranlagen ergeben. Zugleich könnte indessen die zusätzliche Erzeugung von Atomstrom teilweise die Erneuerbaren verdrängen.

Im pessimistischen Szenarium wäre der Effekt beider Optionen auf die Preise deutlich geringer, aber sie könnten vor allem in ihrer Kombination die CO2-Emissionen senken. Zusätzliche Kohlekraftwerke wiederum hätten in beiden Szenarien kaum mehr einen Einfluss auf die Preise.
Wäre mal ein Ansatz für schnelle konkrete und nachhaltige Maßnahmen, Herr Habeck...
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