"Zur Sicherung des Betriebs der Raffinerien in Schwedt, Karlsruhe und Vohburg stellt die Bundesregierung die Rohölimporteure Rosneft Deutschland (RDG) und RN Refining & Marketing GmbH unter Treuhandverwaltung der Bundesnetzagentur." Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Freitagmorgen in Berlin mit.
„Sicherung des Betriebes“ bedeutet im Klartext das exakte Gegenteil, nämlich das Abstellen der Pipeline Drushba in Schwedt und die Lieferung von Tankeröl über eine Pipeline Rostock-Schwedt, dessen Kapazität maximal die Hälfte der bisherigen beträgt. Das führt trotz aktuellem Ölpreisrückgang auf den Weltmärkten wegen der Rezessionsprognosen IMHO zu einem regionalen Preisanstieg (Berlin, Brandenburg, DE) und die Beschäftigten werden mit schönen Worten verar…., Betrieb geschrumpft oder abgewickelt, die Manager mit guten Abfindungen / Posten in irgendwelchen nutzlosen Übergangsorganisationen mit Marketingnamen ("Transformation Startup-Labor") ruhig gestellt. Die staatlichen Erlasse im Zuge der Sanktionen sind einfach unglaubliche Staatseingriffe in den Energiemarkt und in die Unternehmen zulasten der Verbraucher und der Betriebe wie auch schon auf dem Gasmarkt es die Staatseingriffe darstellten. Die liberale, soziale Marktwirtschaft im Energiesektor ist zum Teil abgeschafft, die extrem negativ auf Verbraucher und Unternehmen wirkenden Staatseingriffe sind massivst. Folgen: Inflations- und rezessionsverstärkende Wirkung. (und ich werde als Linker zum Verteidiger einer funktionierenden liberalsozialen Marktwirtschaft.).
(Ps: Aktuell sind in Brandenburg 3.900 Windenergieanlagen (WEA) mit einer Gesamtleistung von 7.800 MW installiert, neben Niedersachen an zweiter Stelle.)