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Alt 28.08.2022, 16:46   #614
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.519
Zitat:
Zitat von Nepumuk Beitrag anzeigen
Hat in den 80ziger auch gut geklappt. Du solltest dich daran erinnern können. Wird auch dieses Mal wieder klappen, wenn wir endlich mit dieser endlosen Jammerei aufhören und die Ärmel hoch krempeln.
Märchen!
In den 80zigern hat Helmut Schmidt eine Entspannungs- und Abrüstungspolitik mit der UDSSR gemacht und Erdgasgeschäfte mit der UDSSR trotz des Widerstandes der Reagan-Administration für die deutsche Industrie eröffnet. Er liess sich nicht wie Scholz, Baerbock, Habeck, die Biden-Marionetten, bei NS2 einschüchtern und verfolgte eine eigene Wirtschafts- und Entspannungspolitik, welche den Grundstein zur späteren Wiedervereinigung unter Kohl legte, und der Wirtschaft der Bundesrepublik nutzte ganz im Unterschied zu heute. Die jetzige Kriegswirtschaft und der Energieboykott schaden hingegen der EU und DE sehr stark und helfen somit der Ukraine, welche über Jahre hinweg einen riesigen materiellen Unterstützungsbedarf haben wird, Null-Komma nichts.

Zwei Tage bevor der sowjetische Partei- und Regierungschef am 22. November 1981 Bonner Boden betrat, unterzeichneten in Essen seine Außenhandelsexperten das größte Ost-West-Industrieabkommen aller Zeiten: den Bau von Rohrleitungen und Kompressorstationen im Wert von 20 Milliarden Mark und - von 1984 bis 2009 - die Lieferung von jährlich 40 Milliarden Kubikmeter Sibirien-Erdgas im Wert von 16 Milliarden Mark - 400 Milliarden Mark in 25 Jahren.
.......
Eineinhalb Stunden lang, freute sich später der liberale Innenminister Gerhart Baum, habe die sonst so gespaltene Koalition »in Gemeinsamkeit geschwelgt«. Dann habe das Kabinett beschlossen, sich auch durch allerheftigste Angriffe (durch die USA-Regierung) am Vollzug des 20-Milliarden-Geschäfts nicht beirren zu lassen.

»Da können andere noch soviel quaken«, faßte der Kanzler die Bonner Haltung zum Gasgeschäft zusammen, »es bleibt dabei.« Und roh belehrte Helmut Schmidt seine amerikanischen Freunde, die Pipeline müsse wohl schon deswegen gebaut werden, damit die Sowjets genug Devisen zusammenbrächten, um ihre Getreideimporte aus Amerika bezahlen zu können."zitiert aus SPON, 21.03.1982

Geändert von qbz (28.08.2022 um 17:17 Uhr).
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