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Alt 24.08.2022, 22:26   #519
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.701
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
...
Meine Wechselrichter haben 12 Jahre Garantie.
Das klingt gut. Unser Kostal von 2014 hatte 2 Jahre, mit der Option der Verlängerung auf 5 Jahre (war damals auch einer der wenigen Geräte, die drei Stränge getrennt verarbeiten konnten; die Garantiebedingungen waren aber üblich; auch die Haltbarkeit von 10 Jahren wird so noch berichtet). Auf dem Blitzschlag-Schaden der Elektronik sind wir trotz Garantie sitzen geblieben. Sollten wir in den nächsten Jahren einen neuen Wechselrichter brauchen, wäre es interessant, zu wissen, welcher Hersteller solche Garantiebedingungen hat; Kostal auf jeden Fall nicht (aktuell 5 Jahre, mit einer Teil-Erweiterung auf weitere 5 auf "Material").
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Im Augenblick beeinflusst der Gaspreis in der Tat den Strompreis (aber nicht den Strompreis an selbst erzeugten Strom, sondern den sog. Börsenstrompreis. an der EPEX)...
Ja, das mit dem Börsenstrompreis ist ein eigenes Thema, wo sicher Verbesserungspotential drinsteckt. Ich denke (berufsbedingt) eher in Kosten - und da zählen nun mal die tatsächlichen Summenkosten für den Haushaltsstrom aus Eigenproduktion und Netzstrom.
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Wenn der Anteil der Eneuerbaren Energien weiter deutlich innerhalb des Strommmix ansteigt, so dass auch an Tagen mit mäßigem Wind und mäßigem Sonnenschein genügend regenerative Energie ins Netz eingespeist werden kann, dann wird in ein paar Jahren das teuerste zusätzliche Kraftwerk, das zur Deckung des Bedarfs eingeschaltet werden muss nicht mehr ein Gaskraftwerk, sondern z.B. ein Batteriespeicher oder ein Pumpspeicherkraftwerk sein und dann wird auch der Börsenstrompreis an vielen Tagen gravierend sinken.
Dieses Szenario ist schön, aber leider reine Theorie und die Realisierung nicht absehbar; Pumpspeicherkraftwerke können nur einen Bruchteil des Bedarfs decken (und sind je nach Wasserstand in Flüssen gelegentlich auch unzuverlässig), und Batteriespeicher in der Größenordnung, wie es fürs Gesamtnetz nötig wäre, sind nicht absehbar. Schreibst ja selber:
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Mit der Erweiterung um einen Hausstromspeicher warte ich noch ein paar Jahre, bis die hier besonders überhitzten Preise diesbezüglich ein wirtschaftlich sinnvolles Niveau erreicht haben.
Das fehlende wirtschaftlich sinnvolle Niveau ist nur ein Hindernis für Mega-Batteriespeicher, der Materialbedarf ist ein anderes.
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
... im Hochsommer für die Klimaanlage im Schlafzimmer und in Zukunft (Lieferfrist für Module derzeit 12 Wochen), wenn die Anlage nochmal erweitert worden ist, kommen dann auch noch 'ne Split-Klima zur zusätzlichen Heizungsunterstützung und 'ne Luft-Wasser-Wärmepumpe dazu.
Wieviel braucht denn so eine Klimaanlage? An sonnigen Tagen habe ich 50 -60kWh Tagesertrag, brauche davon tagsüber (ohne Klimaanlage) 3-4 kWh; über die "Dunkelzeit" kommen noch 2 - 3 kWh dazu. Ich wüßte nicht, wo ich täglich 40 -50 kWh zusätzlich verbrauchen sollte im Sommer; Warmwasser braucht auch keiner so viel.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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