Zitat:
Zitat von Mitsuha
Findest du einen Sport, der in deinen Augen bei Frauen ebenso qualitativ okay ist und dem Fußball auch in irgendeiner Form ähnlich ist?
Weder Triathlon noch Tennis umfassen die direkte Konfrontation der Athleten. Volleyball wäre z.B. ebenso ein Sport, da wird nicht unmittelbar miteinander gerungen.
Mir scheint, dass Frauensport nur dann "akzeptiert" wird, wenn es passiver Wettstreit ist. Sobald es ein aktives Aufeinandertreffen ist, wird immer gesagt "Och nö, bitte nicht, da schaue ich mir doch lieber die Männer an."
Woher kommt das?
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Ich weiß gar nicht ob es nötig ist, jede Form des subjektiven Empfindens zu erklären oder zu rechtfertigen.
Hätte ich geschrieben, ich gucke auf keinen Fall Eishockey der Männer oder Formel 1, hätte niemand einen weiteren Kommentar verfasst.
Geht es aber um den Frauensport, will man sich scheinbar nicht mit der vereinzelten Ablehnung des Frauenfußball abfinden.
Wo ist das Problem wenn man völlig ohne eine Form der Abwertung kommuniziert, dass man keinen Frauenfußball gucken möchte??