Zitat:
Zitat von trithos
Du darfst jetzt gerne nochmal schreiben, dass Du anderer Meinung bist. Aber das hab ich eigentlich eh schon verstanden  .
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Danke, dann habe ich wohl halbwegs verständlich geschwurbelt. Ist auch ein Erfolg.
Was ich halt nicht verstehe, wieso ein Krankheitsbild, das sich sehr stark von dem aus den früheren Corona-Varianten unterscheidet, als die identische Krankheit betrachtet werden soll. Ich habe immerhin "wortreich geschwurbelt*", warum eine Differenzierung im Sinne von Voshaar** naheliegend sein könnte. Woran wird die Definition einer Krankheit und der Umgang damit nach Deiner Meinung festgemacht, wenn nicht an Symptomen, beteiligte Organe und Schweregrad bei der großen Mehrheit?
*ich habe ja Zeit: bin gerade seit Mittwoch dabei, eine Corona-Infektion durchzustehen (Donnerstag/Freitag Fieber, Halsschmerz Freitag am übelsten, heute langsam besser und fast Fieberfrei, aber noch etwas "krankes Gefühl"). Bisher fühlt es sich an, wie eine der alle paar Jahre kommenden ekligen Viren, die einen gelegentlich plattmachen; stufe ich bisher in der Kategorie obere Mittelklasse ein. Mal sehen, ob bzw. wie es in der Familie weitergeht. Meine Frau beginnt gerade, Sohnemann ist noch symptomfrei und negativ - darf aber leider die nächsten zwei Wochen wegen Betriebsferien nicht zur Arbeit - ist nicht gerade förderlich für die Erholung von kranken Eltern, oder für die Reduzierung von Kontakten...
**Übrigens Voshaar als Leugner zu bezeichnen finde ich extrem daneben; immerhin ist ihm und seinem Moerser Modell maßgeblich zu verdanken, daß in Deutschland deutlich weniger Menschen infolge falscher Behandlung bzw. unnötiger Beatmung gestorben sind, als z.B. in Italien oder NewYork. Er hat m.M.n. allein damit mehr zum Schutz von Vulnerablen erreicht, als alle medienwirksamen Virologen zusammen.