https://prod.berliner-zeitung.de/men...wegs-li.251647
Ich weiss, dass das jetzt wieder ein whataboutism ist und ich weiss auch, alles vor aber ist fürn Arsch.
Aber: DAS hier ist ein Teil des tatsächlichen Problems. Ein schmuddeliger Song wie Layla ist demgegenüber ein kleines lästiges Jucken, eigentlich nicht der Rede wert. Diese Debatte gleicht einer Nebelkerze, welche effektiv gezündet dabei hilft, die tatsächlichen Probleme nicht wahrnehmen, geschweigedenn lösen zu müssen.
Ich weiß, Sprache und Bewusstsein beeinflussen einander wechselseitig. Es kostet auch rein gar nichts, ein Gendersternchen zu setzen. Das ist aber nicht die Essenz.
Ob eine Putzfrau nun Putzfrau oder Reinigungsfachkraft genannt wird, ist zwar nicht egal, aber letztendlich nicht die Essenz. Die Bezahlung, dass er oder sie von seiner*ihrer harten Arbeit auch leben kann, das wäre wichtig. Aber darüber höre ich keine aufgeregte Debatte.