Zitat:
Zitat von Angliru
Das ist nicht ganz korrekt. In der Zeit von LeMond wurde illegal nachgeholfen. Ob Greg LeMond, der sich gerne als einzigen US-amerikanischen Radsuperstar sah und sieht, gedopt war, weiß nur LeMond. Ein Teil seines Krieges gegen Armstrong entstand auch aus seinem Ego. Jedenfalls ist er im Abschlusszeitfahren einen 54,5er Schnitt auf 24,5 km gefahren. Dies ist eine Feststellung und nebenbei die 4 schnellste TT Zeit der Tour-Geschichte bis heute, wobei meiner Erinnerung nach 2 schnellste Zeiten im Prolog erzielt wurden und wir von weniger als 1 km/h Überschuss reden.
Ich würde definitiv meine Hand nicht für LeMond ins Feuer legen...
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Ich habe nicht gesagt, dass nicht gedopt wurde, ich habe gesagt, dass der Leistungsvorteil durch Doping damals noch überschaubar war und deshalb ein Erfolg eines Supertalents noch dazu mit technischem Vorteil gegen gedopte Konkurrenz prinzipiell möglich war.
LeMond fuhr damals einen so hohen Schnitt, weil es sich um ein
A nach B Zeitfahren mit Rückenwind gehandelt hat und deshalb auch die Konkurrenz ihren jeweiligen persönlichen Rekordschnitt an diesem Tag aufstellen konnte. Zudem hatte LeMond als einziger Topfahrer den Vorteil eines Tria-Aufsatzes.