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				Schnappatmung im Wettkampf
			 
 Hallo, 
 mir ist es nun zum wiederholten Mal im WK passiert, dass ich beim Schwimmen in eine Art Schnappatmung verfalle. D.h. meine Atmung wird nach kurzer Schwimmstrecke so schnell, dass ich den Kopf zum Kraulen nicht mehr lange genug unter Wasser halten kann und gezwungen bin, Brust oder Rücken zu schwimmen.
 
 Am WE war es nach ~ 200 m so schlimm, dass ich die Atmung bis zum Ende der Schwimmstrecke kaum mehr unter Kontrolle gebracht habe und mich die 600 m so extrem Körner gekostet haben, dass ich schon recht angeknockt aufs Rad bin und der Tag dann auch mehr oder weniger gelaufen war….
 
 Ist mein Fehler vielleicht, dass ich mich vor dem Schwimmen i.d.R. nur ein wenig dehne (Schulter- und Hüftkreisen etc.), aber eigentlich nie mein Herz-/Kreislaufsystem vorbereite? Im Endeffekt ist schwimmen bei mir quasi ein „Kaltstart“…. Andere scheinen damit ja aber auch kein Problem zu haben? Wie handhabt ihr das? Hattet ihr auch schon solche Probleme? Und wenn ja, wie fangt ihr Euch da selbst wieder ein?
 
 Im Becken bin ich als Späteinsteiger ein durchschnittlicher Schwimmer (ca. 35 min. auf 1.900 m).
 
 Schwimme aktuell oft Sachen wie 15 x 100 m hart mit 50 m Pause. Da erhole ich mich immer ganz gut während des Schwimmens und hatte noch nie solche Probleme. Fehlt mir vielleicht auch die Wende im Freiwasser als zusätzliche kleine Pause?
 
 Bin jetzt total verunsichert, weil ich diesen Monat noch meine MD-Premiere habe, und das auf keinen Fall so versauen möchte wie jetzt am Wochenende.
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