Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
In Roth und Frankfurt bin ich schon oft in der prallen Mittagshitze eingegangen, weil ich es nciht abkann.
[...]
Ich würde gerne abliefern. Hinterher erklären warum es nicht so dolle lief, bin ich leid.
|
Es ist sicher eine Tatsache, dass manche Athleten Hitze besser abkönnen, als andere. Dazu gibt es ja auch anatomische und physiologische Erklärungen.
Allerdings ist sicher noch bedeutsamer, dass die meisten Athleten Ihr Pacing nicht an die vorliegenden extremen Bedingungen in einem WK anpassen. Da liegt doch eine große Chance drin. Bestzeiten wirst Du bei 37 Grad nicht erzielen, aber wenn Du zu denen gehörst, die Cooling und Flüssigkeitszufuhr und vor allem das konservative Pacing noch ernster nehmen, als sonst, gibts doch gute Chancen, sich in der Ak deutlich weiter vorne zu platzieren, als diejenigen, die sich keine Köppe machen oder es drauf ankommen lassen, weil für sie eh nichts zählt außer eine mögichst gute Platzierung.
Das ist ja nicht langdistanzspezifisch, aber je länger ein Ausdauer-WK, umso eher profitiert man davon, dass man zu denen gehört, die Pacing und Verhalten am Besten an die vorliegenden Bedingungen angepasst haben. VO2max und Co verlieren da an Gewicht.