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Alt 09.06.2022, 11:06   #47
fras13
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von dr_big Beitrag anzeigen
Mir hat ein Arzt erklärt, dass der PSA nicht zur Diagnose geeignet ist, sondern zur Kontrolle von Verläufen. Aber da hat sicher auch jeder seine eigene Meinung.

Da mir das der Arbeitgeber bezahlt gehe ich alle zwei Jahre zur Vorsorge und sammle alle Daten, da ich der Meinung bin, dass man viele Dinge nicht aus einem einzelnen Messwert erkennt, sondern aus der Veränderung über die Zeit.
Moin,

mir hat die regelmäßige Vorsorge das Leben gerettet!

Zuerst ging es mit dem PSA-Wert los, der Verlauf wurde beobachtet, nicht der einzelne Wert. Später, als die Werte deutlich gestiegen sind, gab es die Biopsie und ein PTE-CT mit unklarem Ergebnis. Erst als der Wert immer mehr stieg, habe ich durch einen Arztwechsel eine weitere Ultraschall- kontrollierte Biopsie machen lassen. Die Proben wurden in den Bereichen entnommen, welche sich im Ultraschall auffällig zeigten, also nicht blind mit Stanz-Schablone. Dabei wurden dann mehrere Gewebeproben auch aus dem Randbereich des Organs entnommen, die schon vom Carzinom befallen waren. Es war also höchste Zeit, über eine Therapie nachzudenken.

Ich habe mich gegen die Bestrahlung und wg. möglicherweise geringerer Nebenwirkungen für die Prostatektomie (Nerv-erhaltende Roboter-assistierte Prostataentfernung bei Prostatakrebs) entschieden.

Nach der Anschlussheilbehandlung in der Rehaklinik und einer längeren Zeit der Genesung bin ich nun schon 3 Jahre wohlauf.

Meine Familie ist offenbar erblich vorbelastet, neben dem Vater war auch der Onkel daran erkrankt und gestorben.

Also Jungs, traut euch.
(Und ja, die Biopsie tut weh. Ist aber zu ertragen.)

@svmechow: sehr gut erklärt.

Von der Martini-Klinik in Hamburg und dem Vivantes-Humboldt-Klinikum Berlin höre ich nur Gutes.

Geändert von fras13 (09.06.2022 um 11:12 Uhr).
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