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Krieg hat aus meiner Sicht nichts mit aktiver Entspannungspolitik zu tun. Dies zeigt gerade unsere Geschichte und Verantwortung in Deutschland.
Eigentlich sollte auch Dialog und Friedenspolitik in so hoch zugespitzten Konflikten wie in diesem beginnenden Kalten Krieg möglich sein und deshalb jegliche Anstrengung dazu unternommen werden. (was nicht passiert).
Wer sich der Friedensbewegung verbunden fühlt und sich mit Frieden, Abrüstung und Völkerverständigung verbunden fühlt, lehnt aus meiner Sicht jegliche deutsche Beteiligung und Waffenlieferungen in Krisenregionen ab. Dies gilt natürlich auch für den aktuellen Konflikt an der russisch-ukrainischen Grenze.
Statt wechselseitiger Drohgebärden bräuchte es hier eine kluge Entspannungspolitik. Deutschland und die europäischen Mitgliedsstaaten sollten nach meiner Ansicht eine vermittelnde und neutrale Rolle in diesem Konflikt einnehmen.
Ich kann auch nicht erkennen, dass die imperialistische Autokratie ein einseitiges Phänomen ist. Da macht man sich das doch sehr einfach, so etwas zu behaupten.
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