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Alt 01.06.2022, 13:20   #76
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.902
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Ja, die Lohnerhöhungen der letzten Jahre waren für die Meisten meist bescheiden, die Inflation zum Glück ebenso. Jetzt kommt eine saftige Inflation hinzu. Wohl dem, der einen Puffer hat. Meines Wissen haben diesen viele Mitmenschen nicht.
Allerdings sieht es Anno 2022 und auch Anno 2023 ganz günstig für die Rentnerinnen und Rentner aus.

Du kannst mal Rentenerhöhung 2022 und auch Rentenerhöhung 2023 googeln. Mir wird angezeigt, dass ich ab Juli 6,12% mehr Rente erhalte (sattes Plus), für 2023 ist 4,9% Rentenerhöhung im Westen und 5,7% im Osten geplant. Derzeit beträgt der Zins 1,37% auf festverzinsliche Wertpapiere bei einem Anlagezeitraum auf 30 Jahre (heutige Tageszeitung, Börsenteil). Rechne ich alles zusammen, so habe ich wohl bei einer Inflation von circa 10% netto 5% weniger in der Tasche. Es kann natürlich sein, dass mir meine wohlverdiente Rente gestrichen wird. Natürlich nicht vollständig, von daher ist das mit dem Puffer so eine Sache. Bei 0,02% Verzinsung auf dem Bankkonto bekomme ich nun eine Maigrati auf mein Festgeld, wenn man so möchte, über 0,4% über die letzten drei Jahre, welche Anfang September überwiesen wird, und so möchte ich als Rentner nicht klagen müssen. Letztendlich kann es aber sein, dass ich mein Mittelstandsloft aufgeben muss, und ich müsste dann bei einem Kumpel in der Einliegerwohnung für 450,- EUR Monatsmiete einziehen. Und zudem einen Mini-Job als Haustechniker annehmen bei der Us-Army.

Letztlich wird wohl die Niedrigverzinsung anhalten und zugleich die Inflation ansteigen. So gesehen trifft es wieder die Ärmeren, ich zum Beispiel bekomme weniger Rente als ein ukrainischer Kriegsflüchtling monatlich als Existenzsicherung hierzulande. D.h., dass ich weniger Einkommen habe als das Existenzminimum.

Das ist mir aber egal, da ja die Renten sicher sind.

Geändert von Trimichi (01.06.2022 um 13:44 Uhr). Grund: us_army falsch geschrieben; sowie: Anlagezeitraum von 30 Jahren; ebenso nicht richtig: -als +an in der viertletzten Zeile.
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