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Der europäische Streit um das geplante Öl-Embargo gegen Russland wird nach Einschätzung von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock zeitnah beigelegt werden. "In den nächsten Tagen werden wir zu einem gemeinsamen Ergebnis kommen - da bin ich sehr zuversichtlich", sagte die Grünen-Politikerin am Montag am Rande eines EU-Außenministertreffens in Brüssel. "In diesen Zeiten stehen wir als Europäerinnen und Europäer trotz aller Unterschiede so eng zusammen, wie ich es bisher noch nie erlebt habe.
Baerbock machte zudem deutlich, dass sie ein Öl-Embargo ganz ohne Ungarn und andere kritische Länder für eine sehr schlechte Idee hält. "Es ist wichtig, dass alle Länder den Weg des Ausstiegs gemeinsam gehen können", sagte die Grünen-Politikerin. Man dürfe sich "keinen Millimeter" spalten lassen."
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Auf die russischen Einnahmen aus dem Ölgeschaft dürfte das Embargo wenig Einfluss nehmen, weil mit der Verknappung auf dem Markt gleichzeitig der Ölpreis und die Öleinnahmen steigen werden, wie das auch schon im März / April der Fall gewesen ist, wo sich die russischen Öleinnahmen trotz 25 % geringerer Exportverkäufe erhöht haben. Mit dem Embargo schadet sich die westliche Wirtschaft / Gesellschaft am meisten und die Rezessions- und Stagflationsgefahr erhöht sich.
Erklärt wird das genauso in diesem Video des täglichen marktliberal orientierten Kriegsberichterstatters bei Youtube, ab 7:00-10:00 Min..