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Alt 28.04.2022, 18:00   #4732
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.569
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Das würde es ganz sicher nicht (zitat: "eine Rezession bedeuten"), da wir genügend eigene Gasreserven aktuell haben, die bis deutlich in den nächsten Herbst reichen werden, was uns dann entsprechend Luft verschafft um uns auf eine Situation ohne russisches Gas vorzubereiten.
.....
Was in Deiner Betrachtung komplett fehlt, ist der Preisfaktor. Es geht ja nicht nur darum, welche Firmen und Privatpersonen vom Ausfall der Gas- / Öllieferungen betroffen sind und wer wie z.B. in Schwedt evtl. arbeitslos wird, es geht auch darum, zu welchem Preis man Gas u. Öl erhält. Allein schon der Verzicht von Polen führte zu einem Anstieg von 10 % des sowieso schon sehr hohen Preises. Und jeder weiterer Mangel auf dem europäischen Spotmarkt treibt den Preis weiter hoch für Gas und Öl je nach Angebotsmengen. Dadurch verteuern sich auch deutsche Exportwaren - DE "lebt"vom Exportüberschuss" und die globale Konkurrenzfähigkeit deutscher Unternehmen leidet. Alle energieintensiveren Produktionen sind dann gefährdet oder werden verlagert in andere Weltregionen, wo man russisches Gas / Öl mit Diskountabschlag erhält.

Ich kann gerne auch einige Fachleute zitieren, welche alle Spanky´s Meinung sehr fundiert und mit vielen Jahren Erfahrungshintergrund vertreten.

Ps.:
Angenommen, Du müsstest morgen 50 000 Euro langfristig in Aktien anlegen. Wählst Du eher ein ETF auf den Dax-Index oder den S&P?

Geändert von qbz (28.04.2022 um 18:11 Uhr).
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