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Alt 23.04.2022, 18:08   #3176
FMMT
Szenekenner
 
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Registriert seit: 28.12.2007
Ort: Odenwald/Neckar
Beiträge: 9.300
Zitat:
Zitat von ritzelfitzel Beitrag anzeigen
Sauber!! Weitermachen, immer weitermachen...das wird!!
Vielen Dank

Zitat:
Zitat von hanse987 Beitrag anzeigen
Hört sich doch gut an. Weiter so und nimm noch den ein oder anderen Tag Urlaub!
Dankeschön Ja, bei so manchen Reiseberichten bekommt man Lust auf Urlaub

Zitat:
Zitat von BunteSocke Beitrag anzeigen
Ich habe kurz überlegt, ob ich mich bei "Jugend" noch angesprochen fühlen darf,
Wenn nicht du, wer sonst
So viel Energie und Power muss zur Jugend zählen.
Ich hingegen fühle mich gerade uralt.

Totaleinbruch

Es passiert mir fast nie, dass ich nach dem Sport schlechter drauf bin als zuvor. Doch heute ist einer dieser ganz, ganz seltenen Tage. Ich bin beim Radeln völlig eingebrochen Und dass auf einer normalerweise eher harmlosen Tour.

Vielleicht ist es aber einfach die Summe der ganzen Nickligkeiten. Die Woche war beruflich extremst nervenaufreibend. Plötzlich stand alles noch einmal auf der Kippe. Zum Glück konnten wir gemeinsam eine hoffnungsvolle, praktikable Lösung finden, die die aktuellen globalen Hindernisse berücksichtigt und auch danach gelten kann.
Für mich zusätzlich der Vorteil, dass jetzt wirklich andere hauptverantwortlich gefordert sind. Im Mai habe ich verteilt einige Tage Urlaub geplant.

Die gestrigen 5 mal 1000m Wachküssintervalle (ungefähr 4.40 min/km) waren wohl auch nicht so sinnvoll im Hinblick auf die heutige Tour mit dem Wettkampfrad.
Mein Gewicht zerbröckelte auch. Eigentlich ja sehr gut, aber falls man, wie ich es heute dämlicherweise unterließ, nicht rechtzeitig Energie nachtankt, ist irgendwann der Ofen aus.
Es war auch sehr kalt, trotzdem fuhr ich mit kurzen Hosen, nur beim Rest war ich wärmer eingepackt. Am Anfang, auf echten Bundesstraßen, lief es noch annehmbar, nur dachte ich da schon, ich hätte Gegenwind. Pustekuchen. Mangelnde Form.
Die Quittung bekam ich, als ich auf dem Rückweg, die ursprünglich geplanten 90 km auf 120 km verlängerte. In diesem Tal brach ich ein. Schlagartig.
Energie weg, Motivaton weg, Hintern schmerzen arg, Hände verkrampfen, Wind nervt, Autos nerven.
Am Neckar unten wird es noch viel schlimmer. Rien ne va plus.
Ich versuche alles auszublenden und sinnbildlich heimzuschleichen. Nach etlichen Pausen und netto! 5.08 Stunden war ich daheim. An Limmer und Roth ist so nicht zu denken. Mir fehlte vor allem der Spaßfaktor.
Jetzt ist erst einmal relaxen und Wunden lecken angesagt.
Mal sehen, ob es demnächst besser läuft oder ich doch mal kleinere Brötchen backen muss
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Meine Sehnsüchte:
Glückliche Familie , Freude am Sport und immer Sonne im Herzen
Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"

Das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining
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