Urlaub
Tatsächlich. Ein Tag. Am Mittwoch bei bestem Sonnenwetter.
Natürlich für eine Radtour genutzt. Um 6.30 Uhr gings los. Noch fröstig kalt, aber trotz kurzen Hosen auszuhalten. Plötzlich Sperrung des Neckartalradwegs. Wie weiter? Brain-Navi eingeschalten. Ja, kürzlich bin ich doch eine neue Strecke über die Hügel gefahren. Umgedreht, andere Neckarseite, Hügel rauf, runter, rauf, runter und ich war auf meiner geplanten Stammstrecke. Es lief schon deutlich besser als zuvor, aber immer noch nicht ausreichend. 135 km im 21er Schnitt.
Gestern wieder ein turbulender Arbeitstag mit abends 30 Minuten Beweglichkeitsübungen. Die Jugend sagt, denke ich, Mobility-Training dazu

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Heute noch einmal Rad. Diesmal später Kochertal. Es läuft. Mit mehr Druck auf den Pedalen statt auf den Händen oder dem Hintern

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Überraschend hohe Schnitte, fast Rennradtauglich. Ich ahne schon, was kommen wird, ignore es aber. Wende bei 70 km und ja, jetzt wird es herb. Gegenwind

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Trotzdem mache ich bei Sindringen noch einen Abstecher Richtung Öhringen. Leicht bergab, aber der Schnitt sinkt, die Anstrengung steigt massiv. Zurück besserer Wind, an der Kocher entlang wird es wieder hart. Am Neckar später richtig hart. Ich schimpfe, trete trotzdem weiter. Halt mit weniger Ergebnis

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Lothar Leder meinte mal, man solle keinen 150er herschenken, deswegen der Umweg, so dass es zum Schluß tatsächlich 150 km in 6.23 Stunden wurden. Ein 23,4er Schnitt ist immer noch nicht ausreichend für Roth, aber schon einmal wesentlich besser als bisher in 2022. The trend is your friend
Allen erholsame, nervenschonende Ostertage
