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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Putin und die Ukraine
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 05.04.2022, 06:50   #3417
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.902
Zitat:
Zitat von Koschier_Marco Beitrag anzeigen
Ich glaube das beiden Seite im Moment glauben sie gewinnen
Das ist ganz schlecht? Schauen wir nach Syrien. Kaputt. Zerrissen. Zerstört. Und wer kümmert sich heute darum? Niemand. Ansonsten setzen imho sowohl Russkis also auch Ukrainskis keine modernen Waffengattungen ein. Die Russen "entrümpeln" ihre älteren Sachen und die Ukrainer werden nicht hochgerüstet. Insgesamt sehr gut für die Waffenproduzenten? Dieser Argumentation liegt eine Kombination aus den Strategien der Kriege Irak und Syrien aus Sicht der Waffenhändler zu Grunde, imho.

Was ich dich fragen möchte? Wie siehst du als vermeintlicher Experte die Anschaffung der F-35 Jets durch die Bundesregierung? Soweit ich weis haben diese Maschinen nicht mehr Reichweite als die Tornados, müssten also betankt werden in der Luft, falls sie weiter fliegen möchten, und sind daher leichte Ziele. Bringt also gar nichts? Außer, dass Lockhead Martin diese Jets just "auf Halde" stehen hat und dem "Show-Effekt? Die F-35 ist auch nicht der modernste Jet, den die Amis "im Sortiment" haben. Hier hat uns die Bundesregierung angelogen. Denn der modernste Jet ist die F-36. Die kann von russ. Anti-Aircraft Missiles, die unser "Kumpel Erdo" gekauft hat, nicht geortet werden. Zudem müssen dt. Piloten auf der F-35 geschult werden und das dauert. Viele Jahre. Lacht man sich über die deutschen F-35 in Russland also schlapp? Zumal die ja nicht mal bis Smolensk kommen?

Inzwischen redet die Ukraine von 500 Mrd. Schadensumme. In was müsste man investieren, womöglich nicht in Waffen? Und der Schaden wird noch wesentlich mehr werden, da imho beide Seiten nur mit veralteten Systemen kämpfen (dürfen).

Es "fettes Fressen" für die Waffenlobby und wie schon in Syrien bezahlt die Bevölkerung. Auf der anderen Seite was will man machen, wenn zwei kämpfen wollen? Selenski hätte längst kapitulieren können. Besser besetzt und Frieden als Tote und irreperable Schäden. Der Typ "hat einen Treffer" auch imho, um nochmalig und klarstellend auf HerrMans post vom 3.3.22 einzugehen (dort HerrMan: "unglaublich der Typ!"). Warum muss er sich mit einer Atommacht anlegen?

Ich glaube seit gestern, und daher die Motivation für diesen den meinen post, dass der Typ "echt einen an der Schraube hat", so von wegen Selbstdarstellung (ist der nicht im Beruf gelernter Clown?). Was hat ein Ministerpräsident auf einer Grammy-Verleihung zu suchen zugeschaltet? Verkündet gereimte Parolen. Vllt hätte der den Beruf nicht wechseln sollen, denn er lässt imho "sein" Volk ausbluten und "checkt" das nicht einmal? Echt unglaublich der Typ!

Lieber lasse ich mich als Freizeitgandhi sowieso und als nicht atomar bewaffneter Freizeitfeldherr überrollen und suche den Frieden und den Schulterschluss, und trete zurück, als dass der andere alles "kaputthaut" (Clown als Ergebnis einer Fusion der Rollen Friedensbringer und Feldherr?)? Gibt ja bekanntlich mehrere Möglichkeiten einen Machtwechsel herbeizuführen. Die Zerstörung von Strukturen ist von allen davon die Schlechteste.

Kann alles sein wie es will, als Freizeitanalyst frage ich mich nur auch immer wem ein Krieg nutzt und schadet. Insofern ist es nicht gut, dass beide Seiten glauben zu gewinnen, imho. Zumal auch die Lebensmittelpreise in Deutschland gestiegen sind. Dachte mir "hauts den Vogel raus" gestern beim Einkaufen (EDEKA, REWE, LIDL, ALDI, OBI, TOOM [Warenkorbbildung und Analyse als Hobby im buchstäblichen Sinne]) bei einigen Produkten.

Anmerkung: fränkische Formulierungen sind in Anführungszeichen gesetzt. (Ausnahme: "sein" Volk; es ist nicht sein Volk, sagt man aber wohl so).

Geändert von Trimichi (05.04.2022 um 07:08 Uhr).
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