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Alt 17.03.2022, 14:46   #2664
trithos
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Ort: neue Kloster- und Burgstadt bei Wien
Beiträge: 1.449
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Grundsätzlich braucht ein Angreifer in der Regel eine deutliche Übermacht, v.a. wenn das Überraschungsmoment weggefallen ist, weil Angreifen schwieriger ist als Verteidigen.
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Um das zu untermauern: Der österreichische Militärstratege Günter Bruno Hofbauer wird aktuell in der Wochenzeitung Falter mit folgenden Worten zitiert: "Wir gehen davon aus, dass der Angreifer, also Russland, etwa dreimal so viele Verluste hat, wie der Verteidiger. Das ist in der Norm." Das würde ins Grundsätzliche gedacht (als Milchmädchenrechnung) wohl ungefähr bedeuten, dass eine Angriffsarmee dreimal so groß sein müsste wie die Verteidigungsarmee, um erfolgreich zu sein. Natürlich berücksichtigt das viele Faktoren NICHT, aber als grobe Schätzung und Anhaltspunkt finde ich es okay.

Interessant ist meiner Meinung nach auch die Einschätzung Hofbauers, wonach die Russen zwar am Anfang vom Widerstand überrascht worden seien, jetzt aber nach Plan vorgehen und langsam aber sicher die Schlinge enger ziehen. Hofbauer: "Wir sind im Westen ein bisschen durch die hohe Angriffsgeschwindigkeit der Amerikaner verwöhnt, wie sie das etwa im Irakkrieg vorgeführt haben ... Doch jetzt läuft der Angriff nach den russischen Militärdoktrinen ab ... Wir haben im Süden ... massive Geländegewinne durch die russische Seite."
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