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Alt 16.03.2022, 10:03   #110
mamoarmin
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Die Sicherheitsanforderungen sind für Akkus, die in Autos eingesetzt werden mit Sicherheit nochmal viel größer, da diese Akkus bewegt und somit ständig erschüttert werden, im Gegensatz zu Hausakkus auch extreme Hitze im Sommer und extreme Kälte aushalten müssen usw.



Das ist die Kernaussage, die ich eigentlich mit meinem obigen Beitrag treffen wollte



Lithium-Ionen-Akkus (das was in den meisten Autos und Notebooks drinsteckt, ist keineswegs per se sicher. Man kann aber über Sicherheitsverschaltungen mit Temperatursensoren, brandfeste Gehäuse usw. die Brandgefahr schon ziemlich minimieren.

Lithium-Eisenphosphat-Akkus sind wesentlich gutmütiger bei fehlerhaftem Umgang oder mechanischer Beschädigung, so dass sie ohnehin bei Hausspeichern die bevorzugten Akkus sind. Sie sind auch noch zyklenfester als LithiumIonen-Akkus, was ja auch sehr erwünscht ist.




Einen Elektriker, der dir einen DIY-Akku ans Hausnetzt anschließt? Du scheinst wirklich Glück zu haben (oder du hast dein Projekt noch nicht detailliert genug geschildert).

Ich würde den Akku bei so einer kleinen Anlage erst mal weglassen. Den bekommst du nur selten voll, trotzdem wird er früher verschleißen als alle anderen Teile deiner Anlage die meist auf 25 Jahre Nutzung ausgelegt sind und er macht den Löwenanteil deiner Investitionskosten aus. Wenn du noch ein halbes Jahr wartest, dann werden auch die Module wieder übliche Preisregionen erreicht haben.
In Verbindung mit einem Akku benötigst du auch einen speziellen dafür vorgesehenen Wechselrichter, da günstige Microwechselrichter nur auf die üblichen Spannungsbereiche, die von PV-Modulen kommen ausgerichtet sind und man an diese nicht mal eben einen Akku extra anschließen kann, für den sie dann auch noch smartes Laden und Entladen übernehmen.
Die Wechselrichter, die das können, sind in der Regel für viel größere Anlagen konzipiert und sind dann auch dementsprechend teuer.



Gerade mal nachgegoogelt: bei Schiffsfracht werden die Frachtkosten nicht primär nach Gewicht sondern nach Container berechnet. In einen 40-Fuß-Container passen 624 Standardmodule (24 bis 26 Paletten). Der Container kostet von China nach Europa zur Zeit teure 10 000 € (waren vor zwei Jahren lediglich 2000,-) trotzdem bedeutet das pro Modul nur 16€ Versandkosten. Die Marge zwischen Import und Endverbraucherpreis ist also immer noch gigantisch.
Ich mach seit 25 Jahren in Akkus :-)

mit sind die Gefahren der Akkus leidlich bekannt :-)

Die Zyklenfestigkeit nimmt mit sinkender Entladerate zu, die Entladerate sinkt durch hohe Ah des Akkus...der Bereich indem die Dinger betrieben werden ist ziemlich unkritisch.
Ich habe hier Tüten Lipos liegen von Kokam, die haben immer noch top spannung, obwohl seit 15 Jahren lagernd....(Hatte mal zu anfangszeiten den Vertrieb von Kokam)
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