Zitat:
Zitat von El Stupido
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schreibe ich besser nicht, was ich von deinen Posts so generell halte.
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Und am besten auch nicht zitieren.
Ich fühle mich derzeit zum ersten mal seit zwei zwei Jahren gut regiert, sowohl was die Kommunikation in der Öffentlichkeit angeht als auch die getroffenen konsequenten und in sich weitgehend konsistenten Maßnahmen anbelangt.
Leider sehe ich kein kurzfristiges Exit-Szenario, wie man aus dem Krieg in der Ukraine herauskommen könnte. Putin hat viel zu viel Schaden angerichtet, als dass es eine realistische Verhandlungsmasse gäbe, um ihm irgendwas für einen für ihn gesichtswahrenden Waffenstillstand (und Rückzug aus der Ukraine) anbieten zu können.
Und andererseits sehe ich -wie auch in dem von Sybi verlinkten Guardian-Text gut dargestellt- absolut kein Szenario, wie Putin diesen Krieg gewinnen und seine "Kriegsziele" erreichen könnte.
Es ist verfahren und deprimierend, solange die Proteste in Russland nicht so weit zahlenmäßig angeschwollen sind, dass die Russische Polizei mit dem Verhaften von Demonstranten nicht mehr hinterherkommt.
Wenn die Bevölkerung in Russland selbst das Problem nicht lösen und sich ihrer Führung entledigen kann, dann ist Russland auf dem Weg in die Rolle von Nordkorea: ein international komplett geächtetes, wirtschaftlich bitterarmes Land mit Atomwaffen.