Zitat:
Zitat von qbz
Keine Ahnung, ich habe jetzt weder den einen noch die andere gehört oder gelesen. Für mich nur eine Fortsetzung des interfraktionellen Konfliktes auf dem Hintergrund des Ukrainekrieges.
Mir reicht die Überschrift, dass sich die PdL incl. Gysi und Wagenknecht im Bundestag gegen die Spenden an die Rüstungsfirmen und gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete ausgesprochen haben. Das haben auch die Organisationen aus der Friedensbewegung wie die Ärzte gegen A-Waffen oder Attac getan, welche alle am Sonntag die Demo in Berlin mitorganisiert haben und denen ich mich bei diesen Themen verbunden fühle.
Ernsthafte Sorgen bereiten mir desweiteren die Auswirkungen des Krieges in der EU in gesellschaftlicher Hinsicht, weil das Wachstum der Armut aus der Pandemiezeit nun infolge der Kriegsauswirkungen weiter andauert, was dann auch die unteren Mittelschichten betreffen wird. (Inflation bleibt hoch, hinterher hängen der Löhne und Rente usf.) und man sich dann noch entsprechender Rethorik bedient wie "alle müssen jetzt Opfer" bringen.
Je länger der Krieg andauert, umso furchtbarer für die Betroffenen, umso stärker die Auswirkungen auch auf unser soziales Gefüge in DE.
|
Um so wichtiger ist es den Krieg zeitnah zu beenden. Das schwierigste wird das zu schaffen ohne die Ukraine aufzugeben und die dortigen Menschen Putin auszuliefern und dabei keinen Atomkrieg und Bündnisfall auszulösen.
Mir fehlt der Glaube dass Putin auch nur ansatzweise Zugeständnisse machen wird ohne ernsthaft in die Gefahr eines militärischen Patts oder gar einer Niederlage zu kommen