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Zitat von qbz
Hätte man in den letzten 20 Jahren nur 1/100 der Energie in Abrüstungs- und Sicherheitsverträge mit gegenseitiger Kontrolle statt in Aufrüstung und militärischer Ausweitung der NATO investiert, hätten wir heute keinen Ukrainekrieg. Es gibt immer auch mehrere Handlungsoptionen und nicht nur die eine, die zum Krieg führt.
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Das ist es. Niemand hat hinreichend abgerüstet in "Freidenszeiten". Deutschland ist zwar sicher kein Vorbild als 4. größter Waffenlieferant, aber wenn man wenig in die BW investiert und sie runterkommen lässt, dann wird da sogar noch von allen Seiten drauf rumgehackt. Ich plädiere weiterhin für eine europäische Armee, in Zusammenarbeit mit der NATO aber unabhängig. Mit der festen Prämisse keinen Angriffskrieg zu führen, aber ein potentes Verteidigungbündnis zu sein. Würde meiner Meinung nach auch die Spannungen zu Russland entschärfen, wenn die Amis hier auf dem Kontinent weniger zu sagen hätten.
Aber das ist leider weit entfernte Fantasy