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Zitat von Hafu
Netzfrequenzstabilisierung macht man z.B. mit Verbrauchssteuerung.
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Das kann ein kleiner Beitrag sein, aber wohl kaum ausreichend,
um die +/- 0,2 Hz hinzubekommen - außer wir akzeptieren völlige Unkalkulierbarkeit der privaten und industriellen Stromversorgung (dann wird z.B. plötzlich, weil der Wind nachlässt, eben die laufende Waschmaschine angehalten - immer noch besser, als die Aluminiumhütte abzuschalten).
Zitat:
Zitat von Hafu
Wälder werden durch Windkraft (IMHO) sehr unwesentlich beeinträchtigt. ... Da muss -außer vielleicht im Einzelfall für die letzten wenigen hundert Meter bis zum genehmigten Standort- nichts neu gebaut werden.
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Addiere mal die einzelnen "wenige 100 m" als Fläche zusammen...abgesehen von der so geförderten kleinteiligen Zerstückelung von zusammenhängenden Waldgebieten.
Zitat:
Zitat von Hafu
Ohne Windkraftausbau gäbe es viele Wälder in 20 bis 30 Jahren halt nicht mehr. Diese Alternative sollten sich Vogelschützer und Waldliebhaber halt gelegentlich vor Augen führen, denn der Klimawandel ist augenblicklich die größte Bedrohung für existierende Wälder.
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interessant dann, daß in den letzten 30 Jahren der Waldbestand weltweit bisher trotz Klimawandel um 7 % zugenommen hat. Deine Prognose ist unbegründet alarmistisch. Kann sein, daß in den Wäldern nicht die gleichen Baumarten stehen werden, aber Wälder werden seit Tausenden von Jahren überwiegend durch Rodung vernichtet, und sie profitieren bisher offenbar vom Klimawandel.