Nach zwo Tagen auf Tourenski reichte es dann auch und ich ging sonntags zum Pistenfahren auf die Buckel rund ums Haus.
Unglaublich phantastische Skibedingungen, alles Bioschnee, also, die haben da wohl hundertpro Schneesicherheit und daher keine einzige Schneekanone, ein einziger Traum, zumal sich meine Allmountainski doch ne ganze Ecke anders als die windigen Tourenbreddl fahren.
Das ist Skifahren in der Art, wie ichs jeden Tag machen könnt und ich glaub, auch wenns mir sonst immer nach drei Tagen oder so fad wird, würde ichs unter diesen Bedingungen deutlich länger aushalten...
Ganz anders als dieses Wochenende, diesmal im Montafon.
Auch der Zeitraum von Donnerstag bis Samstag war anders, ich bin nicht schon nen Tag früher gefahren und pünktlich bei 12°C und Regen im Tal angekommen.
Also, drei Arbeitstage diese Woche, Mittwoch halbwegs früh in die Falle und Donnerstag halb Sieben los.
Droben die Rucksäcke in die Hütte werfen, nen Kaffee und ab auf die Piste, bzw. vielmehr gings eigentlich ums Freeriden diesmal, wenngleich wir uns Donnerstag eben n bissl einfahren wollten.
Null Sicht, diffuses Licht, keinerlei Chance, unter den Skiern das Gelände zu erkennen, reines Lotteriespiel, null Spass und damit verbunden froh, dass bis Liftschluss nurmehr gut anderthalb Stunden waren.
Ätzend.
Dann mit 30 Leuten im Lager, bäm!
Das war damit mal optimal belegt, hahaha.
Es waren Tourenski angesagt, die Felle hab ich komplett für die Füsse mitgeschleift und mich nach den Erfahrungen am Wochenende davor nur geärgert, nicht die andern Ski mitgenommen zu haben. Ich hatte sie nichtmal im Auto, sonst wär ich ohne Hadern runtergefahren und hätte sie geholt.
Immerhin hab ichs dann bis zum Ende der zwoeinhalb Tage hin gepackt, damit halbwegs vernünftig abfahren zu können, wenngleich ich echt kein' grossen Spass dabei hatte.