Zitat:
Zitat von Michael Skjoldborg
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Natürlich ist meine Auffassung auch durch persönliche und anekdotische Erlebnisse geprägt. Ist schwierig zu beschreiben, aber wir waren z.B. gestern in einem Cafe mit eigener Kafferösterei, in der auch ein Kaffeverkauf war. Wir gehen durch die Eingangstür zum Gebäude, und es gibt dann rechts einen Ein- und Ausgang zum Laden, links einen Ein- und Ausgang zum Cafe. Links kommt man ohne Kontrolle rein, links nur mit. Interessant ist aber dann , was hinter den beiden Türen passiert: Man landet im selben Raum, in dem links der Laden und rechts das Cafe ist - und die Leute sich nach dem Hineinkommen umbestimmten und in die jeweils andere Richtung umschwenkten. Ich verstehe die Idee dahinter und kann die Regel(n) sehen, die man versucht einzuhalten. Ein wenig konnte wir uns ein Lächeln aber dennoch nicht verkneifen.
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Meine Corona-Erfahrungen erstrecken sich auch nur auf wenige Länder in Europa aber Uneinheitlichkeit und Beispiele für sinnfreie Regelungen finden sich überall (wobei Deutschland da bestimmt keinen hinteren Platz in der Rangliste belegt). Aktuell fand ich auch ganz 'interessant':
Physiotherapie. Großes Schild am Eingang. Verordnete Behandlungen 3G, Selbstzahler 2G. (Mir ist klar, dass es schon Sinn macht/machen kann, für bestimmte, unterschiedliche öffentliche Bereiche unterschiedliche 'G'-Regelungen zu erheben (z.B. lebensnotwendige Güter vs. nicht-lebensnotwendige). Aber für dieselben Räumlichkeiten, dasselbe Personal, zur selben Zeit.
