Das A und O beim Schwimmen ist weder Kraft noch Ausdauer. Es ist und bleibt Wassergefühl.
Die Fähigkeit sich im Wasser entsprechend auszurichten und zu bewegen, so dass effizienter Vortrieb entsteht, ist bei vielen Erwachsenen kaum vorhanden, weil sie einfach ein "Optimalbild" der Bewegung vor Augen haben und diese so ausführen wollen.
Das Problem beim Schwimmen ist, dass jede kleinste Veränderung eines einzigen Parameters sofort Auswirkungen auf alle anderen Parameter hat, da im Wasser keine "stützenden" Elemente vorhanden sind. (Darum nutzt man Hilfsmittel, um diese Stütze zu bekommen, um einzelne Parameter separiert trainieren zu können).
Und dann muss man sich als Sportler fragen, ob man gut Schwimmen können möchte (was hier die wenigsten wollen) oder ob man einfach die erste Disziplin halbwegs gescheit hinter sich bringen möchte.
Bei ersterem macht es durchaus Sinn am Beinschlag zu arbeiten.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
|