Zitat:
Zitat von Hafu
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Und dass die RUSADA nach eindeutig positiver Probe selbst darüber entscheiden darf, ob ein russischer Athlet bei Olympia gesperrt wird und nicht bespielsweise die WADA, die keinem nationalen Interessenkonflikt unterliegt, ist auch ein klarer Webfehler im Antidopingsystem.
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AFAIK, sind derzeit bloss diejenigen Russen startberechtigt, die in einem von der RusADA unabhängigen Testprogramm sind. Dass dann ausgerechnet eine an den russischen Meisterschaften von der RusADA genommene Probe positiv ist, ist sicher als Betriebsunfall zu werten. Wenn da die B-Probe nicht negativ ist, werden sicher einige Köpfe rollen...
Mir tut das kleine Mädchen leid, das da in die Frontlinie einer Debatte gerät, ohne selbst verantwortlich zu sein. Ich hoffe, sie finden die verantwortlichen Betreuer und sperren sie lebenslänglich. Denn Minderjährige zu dopen ist nicht nur kriminell, sondern auch moralisch unter aller Sau.