Keko#, es sollte dir doch nicht entgangen sein, dass es immer wieder kurzfristige gamechanger gab und gibt.
Der Modellierer hätte doch Lack gesoffen, wenn er seine Modelle publiziert und dazu schreibt "legt euch das auf Wiedervorlage in vier Wochen und dann huldigt mir".
Er kann nur mit den Zahlen und Faktoren rechnen, die jetzt auf dem Tisch liegen.
Alleine BA.2 kann da schon wieder einiges anders aussehen lassen.
Und ja, in den vergangenen Monaten der Pandemie haben sich Politiker*innen auf Modelle wie diese und Fachmeinungen von Virolog*innen und Epidemiolog*innen verlassen. Zum Teil waren diese dann ein paar Wochen später überholt (Thema MNS ganz am Anfang, AZ Impfstoff,....).
Was ist die Alternative als Entscheidungsträger*in in der Politik? Zu sagen "auf das Modell XY verlasse ich mich nicht, das könnte am Ende falsch sein?". Der Bereich in dem man "auf Sicht" entscheidet ist eben recht kurz.
Das mag dein Schwager in Florida anders sehen, die dir nahestehenden Personen auch und über Big Data und China und das man womöglich alle noch die 4. oder 5. Impfung bekomen haben wir da noch nicht gesprochen.
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