Zitat:
Zitat von DocTom
wohin die weiterliefern? 
|
Muss es denn ein Weiterliefern geben? Ach so! Ich verstehe, Kapitalismus! Und dagegen scheint der Nordkoreaner etwas zu haben. Bumm! Rakete fliegt. Hatte ich das nicht exakt so vor wenigen Tagen eingetippt? Und nun, gestern kommt der Sicherheitsrat zusammen.
Putin wird in Sachen Ukraine nicht nachgeben. Wenn der Westen, insbesondere der Ami, Druck macht, fliegt wieder eine Rakete vom Nordkoreaner. Das geht solange, bis der Westen mit seinem Ost-Erweiterungsimperialismus aufhört. Ukraine geht zu Russland, ganz einfach. So oder so, mit Krieg oder ohne.
Und sonst? Möglichkeiten? Possibilities?
Tschernobyl liegt in der Ukraine. Es flog in die Luft. 1986. Damals hatten wir einen 34fachen Overkill. Und heute? 51facher (P.S.: wobei das war Stand 2021, Frühjahr, wie es heuer ist weis ich nicht). Ich kann nicht verstehen, wie man Angesichts der Überrüstung noch ernsthaft weiter Waffen bauen muss. Wozu?
Wie dem auch sei, ich würde sagen liefern wir Waffen nach Russland, geben der Ukraine was sie braucht, Autonomie und Angliederung, wir in Europa (die EU ist ein Experiment, zumindest aus der Sicht vom Ami) verbünden uns mit Russland, das reicht, um insbesondere den Chinesen Paroli zu bieten.
die mächtigsten Staaten noch vor 5 Jahren:
USA
China
Russland
"Europa" / EU
Und heute:
China
Russland
USA
"Europa" / EU
Würden wir (EU) uns mit Russland verbünden reichte das, um a) China in Schach zu halten (Menschrechte, Umwelt- und Luftverschmutzung usw.) und uns b) von der Hegemonialmacht in Europa, den USA, zu verabschieden ohne die "balance of powers" zu gefährden.
Umweltgroßsünder Nummer 1 und 2, China und USA, kriegen eine auf den Deckel, weil schwächer, sie müssen sich fügen, und, als Boni quasi, gibt der Nordkoreaner Ruhe und die UA geht an Russland und damit indirekt an die EU.
Sounds good? Unter der Prämisse freilich, dass sich die USA und China nicht mögen. Wovon auszugehen ist und Reibungsverluste sind bei dem Szenario (siehe Text oben) berücksichtigt dementsprechend.