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Das Problem bei den meisten Radwegen ist doch wohl klar:
1. Oft sind sie nur wenige Hundert Meter lang, dann sind sie plötzlich zu Ende, oder wechseln die Strassenseite, was für den Radler idR das passieren von 2 roten Ampeln bedeutet, während der PKW Strassenverkehr grüne Welle hat. Da gehen schnell mal 1 bis 2 Minuten ins Land
2. Radwege enden einfach wieder auf der Strasse, ohne das der PKW Verkehr aber vorher auf Abstand gebracht wird, sprich, der Radfahrer darf erstmal anhalten und warten, bis sich eine Lücke im Strassenverkehr auftut. Da gehen schnell mal 1 bis 2 Minuten ins Land
3. Die meisten Radwege neben Bundesstrassen, haben Frostschäden, oder es liegt Streugut rum, oder Lehmbrocken, oder Scherben. Für Dickreifen noch gerade so vertretbar, für RR Reifen das Ende.
4. Innerstädtische Radwege sind für RR überhaupt nicht nutzbar, für City Bikes nur selten. Was bringt ein Radweg auf dem man nur 6 KM/H fahren darf, weil man ja Fußgänger stören könnte die diesen unaufmerksam überqueren.
Hier in Düsseldorf sind die meisten Radwege einfach nur auf ohnehin schon zu Enge Fußwege aufgepinselt, vermutlich um die Radwegkilometerstatistik aufzuwerten. Da darf man dann um Parkbuchten und Baumausbuchtungen rumkurven, dabei aufpassen das man keinen Hund überfährt, oder sich in der Leine des Besitzers verfängt, weil diese quer über den Radweg gespannt ist.
Es könnte doch so einfach sein:
Radwege auf der Fahrbahn farblich absetzen und fertig.
Der PKW Fahrer sieht den Radfahrer, Fußgänger bleiben vom Radverkehr völlig unberührt, die Strassen sind idR immer sauber und im Winter sogar geräumt.
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