Zitat:
Zitat von LidlRacer
Hab ich auch gesehen.
Ein bisschen verstehe ich ihn:
Wenn man frühere Maßstäbe anlegt, als Impfstoffzulassungen Jahre brauchten, kann ich verstehen, dass er gerne noch mehr Sicherheit bzgl. der Datenlage hätte.
Andererseits muss man diese Restunsicherheit gegen die recht sicheren hohen Risiken von Nicht-Impfempfehlungen abwägen, was weitgehende Durchseuchung bedeutet.
Das scheint mir nur unzureichend stattzufinden.
Es scheint mir auch immer fraglicher, ob es sinnvoll ist, quasi eine Rentnertruppe ehrenamtlich mit so einem wichtigen Job zu betrauen - zumal die selbst sagen, dass sie dafür unzureichend aufgestellt sind.
|
Ich verstehe die Fixierung auf die StIKo nicht. Weder aus Sicht der Ärzte noch aus Sicht der Bevölkerung, aber vielleicht überseh ich da einen Aspekt, den vielleicht HaFu erläutern kann. Wenn ein Arzneimittel (hier: Impfung) zur Anwendung durch die entsprechende Behörde zugelassen ist, dann kann ich doch meinen Arzt (als Gesundheitsdienstleister) beauftragen diese Impfung durchzuführen, oder nicht?
Bei Kindern haben wir wie ich finde (noch) ein ethisches Problem.
Laut Berichten ist Corona für die meisten Kinder nicht sonderlich gefährlich. Nun wollen wir die Kinder impfen, obwohl diese Impfung bei ihnen kaum bis keinen Effekt hat, um eine Pandemie zu bremsen, die fast ausschließlich andere ältere (schwer) trifft, nur weil es einige wenige erwachsene gibt, die nicht willens sind sich impfen zu lassen? Finde ich tatsächlich schwierig. Leider wird es wohl notwendig sein.