@lidlracer:
Du schätzt doch die Meinung von Fachleuten. Heute bin ich zufällig auf diese Äusserung der Direktorin für Psychiatrie der Charite Berlin gestossen, welche den Inhalt meines gestriges Posting zum erweiterten Suicide bestätigt.
Zitat:
"Die Direktorin der Klinik und Hochschulambulanz für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité in Berlin, Isabella Heuser, äußerte sich am Dienstag auf dpa-Anfrage allgemein zu dieser Art von Taten: In der Regel liege bei solchen Ereignissen beim Täter eine schwere psychische Störung vor – wie wahnhafte Depression, Wahnerkrankung, aber auch eine schwere narzisstische beziehungsweise paranoide Persönlichkeitsstörung.
Abschiedsbriefe würden aus verschiedenen Motiven geschrieben: als Rechtfertigung, um einer beschämenden Anklage beziehungsweise Verurteilung zu entgehen oder um zu erklären, warum man samt Familie in dieser Welt nicht weiterleben könne, schilderte Heuser. Angegebene Beweggründe würden in solchen Fällen in der Regel von einem forensischen Psychiater untersucht."
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https://taz.de/Getoetete-Familie-in-...burg/!5821383/